Neuheiten allgemein
Aus Anlass der ersten Schweizer Autosalons in Genf vor 100 Jahren feiert auch das Verkehrshaus der Schweiz in Luzern mit. Während des ganzen Sommers 2005 sind verschiedene Wechsel- und Dauerausstellungen zu sehen. Autos sind nicht nur Transportgeräte, sondern auch Ausdrucksmittel, Symbole und Botschafter. Deshalb heisst das Ausstellungs-Motto "AUTO - Leidenschaft auf 4 Rädern". Die Geschichte des Automobils wird im Bereich AUTO-SALON gezeigt. Den Schwerpunkt bilden schweizerische Automarken und Karosserien. Im Teil TRENDS sind Sonderausstellungen verschiedener Autohersteller zu sehen. Abwechselnd werden moderne Fahrzeuge von Renault, Aston Martin, Honda, Toyota und Amag präsentiert. Im CLUB-ZELT stellen Oldtimer-Clubs sich und ihre Lieblinge vor. Perfekt restaurierte Veteranen-Fahrzeuge sind zu sehen und das Publikum kann sogar einsteigen und an kurzen Rundfahrten teilnehmen. Auch für die Unterhaltung der Jugendlichen ist gesorgt durch einen Verkehrsgarten, steuerbare Modell-Lastwagen, Computerspiele und sogar einen Rennwagen-Simulator. Der Präsident des RENAULT HECK CLUB SUISSE durfte an der Vernissage vom 23. März teilnehmen. Nachstehend findet sich sein Bildbericht. © Fotos: Felix Buser.
Bilder der ausstellenden Oldtimer-Clubs (PDF) hier
Seit dem Frühjahr 2004 gibt es unter diesem Titel ein Oldtimer-Magazin für die Schweiz. Dies ist wirklich eine Marktlücke, denn über sie aktive Schweizer Oldtimer-Szene wurde bisher höchstens in deutschen, österreichischen oder französischen Zeitschriften "am Rand" berichtet.
Die Swiss Classics Revue (4 Nummern) kann für CHF 29.-- (Ausland 30 Euro) pro Jahr abonniert werden bei
In der Swiss Classics Revue Nr. 1 / 2005 ist ein Club-Portrait des RENAULT HECK CLUBS SUISSE enthalten (Text und Fotos Felix Buser):
Der Herbstausflug des RENAULT HECK CLUB SUISSE wurde in der Nummer 4 mit einem Kurzbericht beschrieben:
In der Bildlegende zum "Mercedes 130 H Jahrgang 1935" hat sich wahrscheinlich ein Fehler eingeschlichen. Ferry Porsche arbeitete zwar bis 1928 bei Mercedes an einem Stromlinienwagen, für die Entwicklung des 130 (ohne"H") war jedoch Hans Niebel als Chefkonstrukteur zuständig. Dem Mercedes-Heckmotorwagen war kein grosser Erfolg beschieden. Auch das verbesserte Nachfolgemodell 170 H konnte nur schlecht verkauft werden und die Produktion wurde vor Kriegsbeginn eingestellt.
Während der Ausstellung war auch ein Renault 4CV Jahrgang 1947 aus der Renault-Sammlung zu sehen. Dieses frühe Modell ist noch mit Richtungszeigern statt Blinkern ausgerüstet.
An den Champs-Elysées haben die grossen Automarken Renault, Peugeot, Citroën, Mercedes und Toyota je einen Ausstellungsraum eingerichtet. Bei Peugeot waren im Februar 2004 - neben den neuesten Modellen - folgende interessante Autos zu sehen:
Fotos und Reproduktionen: Felix Buser