SHVF- und FSVA-Technikseminare
Technikseminar FSVA 2008
In der Halle des Autogewerbe-Verband der Schweiz (AGVS) in Wiedlisbach waren von der Kursleitung "Übungsobjekte" aufgestellt worden: von links De Dion-Bouton D, Citroën 10A "Rosalie", BMW 319, Delage AB, Chenard-Walcker und MG B. Auf der rechen Seite befanden sich je ein Austin-Healey, BMW 600 und mehrere Motorräder. Fotos © Felix Buser
Unter der Leitung von Mark Rufer wird das FIVA-Antragsformular für den Delage AB ausgefüllt. In der Mitte Eigentümer Hans Bründler und rechts Felix Ofner vom Renaul Heck Club Suisse. Aufgrund der Nummern konnte das Baujahr mit 1912 bestimmt werden.
Hier wird über den De Dion-Bouton D (Baujahr 1899) diskutiert. Sein Ein-Zylinder-Motor von 402 cm3 leistet nur 3.8 PS.
Der schöne Citroën 10A "Rosalie" mit "moteur flottant" stammt aus dem Jahre 1933.
Die Identifikation von Motorrädern gemäss FIVA-Regeln ist ein Spezialgebiet für Kenner.
Das Lambretta 125C von 1950 befindet sich im Original-Zustand, mit einem Spezial-Zylinderkopf
Das von Robert Temperli geleitete Technik-Seminar der Fédéraion Suisse des Véhicules Anciens am 5. Januar 2008 diente dazu, den Technik-Experten der Clubs Anregungen für die Fahrzeug-Beurteilung zu geben und Erfahrungen auszutauschen. Zudem wurde über neue Entwicklungen bei der Fahrzeugprüfung der Strassenverkehrs-Ämter orientiert. Rund 80 Personen nahmen am Seminar teil. Der Renault Heck Club Suisse war durch Felix Ofner und Felix Buser vertreten.