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Neuheiten allgemein

Das Dokument FIVA Identity Card

Die FIVA Identity Card ist ein international standardisiertes, im Namen der FIVA erstelltes Dokument,
in dem die Identität, die technischen Spezifikationen, und die zum Zeitpunkt der Ausstellung
bekannte Fahrzeuggeschichte inkl. allfällige Modifikationen zusammengefasst sind.

Die FIVA Identity Card (umgangssprachlich FIVA-Pass") ermöglicht es dem Eigentümer eines
historischen Fahrzeuges, welches über 30 Jahre alt ist, über ein international anerkanntes
Dokument den Nachweis bezüglich Originalität und Authentizität sowie der damit verbundenen
Geschichte zu erbringen.

Im Interesse der Eigentümer und von Veranstaltern von Anlässen werden alle wichtigen Daten von
solchen Fahrzeugen international gesammelt und damit den zukünftigen Generationen als
Kulturgut-Dokumentation erhalten.

Alle Anträge für FIVA Identity Cards müssen neu ausschliesslich auf elektronischem Weg erfolgen!
Eingaben unter 
www.fivamembers.org

Vorteile:    weltweite, gesicherte Datenbank, schnellere Abwicklung, erforderliche Fotos elektronisch
Nachteile: Eingabe nur in englischer Sprache möglich!
Hinweis:   Die FIVA Identity Card ist kostenpflechtig; die Clubmitglieder erhalten einen Rabatt.

Die ausgebildeten Experten des Renault Heck Club Suisse beraten unsere Mitglieder bei
der Antragstellung:
Felix Ofner, Herbert Born, Felix Buser

Delegiertenversammlung SHVF
2018 im Verkehrshaus Luzern

Oldtimer-Dachverband SHVF in neuer Zusammensetzung

An der Delegiertenversammlung der Swiss Historic Vehicle Federation  am 21. April in Luzern wurde der Vorstand neu bestellt. Als neuer Präsident wurde Bernhard Taeschler gewählt (Foto untern), welcher bisher das Ressort Kultur und Politik betreute. Er folgt Lukas Oberholzer nach. Neuer französischsprachiger Vertreter ist Jacques Le Coultre. Der Präsident der Freunde alter Motorräder, Stefan Wyss, wurde ebenfalls in den Vorstand gewählt.

Der Dachverband umfasst 133 Organisationen mit rund 22‘000 Mitgliedern. Er hat sich neu zum Ziel gesetzt, die kantonalen Autosteuern für Veteranenfahrzeuge zu vereinheitlichen, dies im Sinne einer Pauschalsteuer, welche der geringen jährlichen Fahrleistung entspricht.

Das Kulturerbejahr 2018 wird durch die SHVF-Mitglieder unterstützt, indem sie 17 Anlässe mit historischen Fahrzeugen organisieren. Die Ausbildung von Fahrzeugrestrauratoren wird auch im laufenden Jahr mit 27‘500 Franken unterstützt. Im ersten abgeschlossenen Kurs erhielten zehn Berufsleute Ihr Diplom.

Im vergangenen Jahr konnte 530 FIVA-Identitätskarten ausgestellt werden. Diese Dokumente beschreiben den Zustand und die Originalität des historischen Fahrzeuges und können nützlich sein bei der Prüfung beim Strassenverkehrsamt oder beim Kauf oder Verkauf des Fahrzeuges. Die minutiöse Vorbereitungsarbeit der Inspektoren ermöglicht der Technikkommission der SHFV, die Dokumente auszustellen.

Aus der Versammlung wurde angeregt, einen „schweizerischen  Tag des historischen Fahrzeuges“ ins Leben zu rufen. So könnte sich die Oldtimerszene in der Öffentlichkeit und bei den Behörden bemerkbar machen, die Bevölkerung erfreuen und den Zusammenhalt unter den Mitgliedern stärken. Durch die Organisation weiterer Oldtimer-Transportdienste an Museumsnächten könnten auf lokaler Ebene Sympathien für historische Fahrzeuge als Kulturgut geweckt werden.

Die finanzielle Lage des Dachverbandes ist erfreulich. Dies ist eine gute Voraussetzung für die weitere erfolgreiche Tätigkeit der SHVF.

Text und Fotos © Felix Buser 
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 18SHVFVerkehrshausTaeschler600dpi
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Strassenverkehr im Verkehrshaus, Delegiertenversammlung SHVF 2017

 Am 1. April 2017 konnten die Delegierten der Swiss Historic Vehicle Federation an einer Vorpremiere
der neuen Strassenverkehrs-Ausstellung im Verkehrshaus Luzern teilnehmen. Die Halle besteht nun
aus drei Stockwerken. Auch werden wieder mehr Fahrzeuge ausgestellt. Vor allem ist nun eine
vielseitige Sammlung von Monteverdi-Autos mit Hinweisen zu ihrer Entstehung zu sehen. (Die Bilder
können durch Anklicken vergrössert werden.) Fotos 
© Felix Buser
   
17 00 K Begrssung     17 02 K SeeYouNeu17 01 K AutoSchaulager
 Begrüssung durch 
den Kurator
 Das bisherige Schaulager
besteht immer noch
Das neue Ausstellungs-
konzept "SeeYou"
 17 03 K Velogeschichte  17 04 K Benzinvelo  17 05 K Montverdihalle
  Die Velogeschichte  Velo mit Petroleum
oder Benzinmotor
mit 12 Propellern
Die neue Monteverdi-Halle
 17 06 K Autogeschichte  17 07 K HolzmodellCarr  17 08 K MonteverdiChassis
 Die Autogeschichte Holzmodell einer
Karosserie
Monteverdi-Chassis 
mit Motor
 17 09 K PlanHai450SS  17 10 K Monteverdis  17 11 K RHCS Signet
 Planzeichnung Hai 
450 SS von 1969
 mehrere Monteverdis Oldtimer-Club-Signete 
im Treppenhaus
17 12 K Ernisaal
Die Delegierten haben sich im Hans-Erni-Saal versammelt
17 13 K TraktandenK

17 14 K Prsidentbegrsst 17 15 K Varia
Die Traktanden der Delegierten-versammlung Präsident Lukas Oberholzer leitet die Versammlung Die Anlässe der SHVF 
im Jahre 2017
 
   
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Fahren mit Licht am Tag

 Am 1. Januar 2014 ist das zweite «Via sicura»-Paket in Kraft getreten. Darin enthalten sind Massnahmen, die auf Verordnungsebene konkretisiert werden mussten. Das Bundesamt für Strassen (ASTRA) hatte ab 16.04.2013 die Anhörung zu diesen Änderungen durchgeführt. Nun sind verschiedene Verordnungsänderungen eingeführt worden. Diese betreffen auch:

Obligatorisches Fahren mit Licht am Tag

Motorwagen und Motorräder müssen am Tag obligatorisch mit Licht fahren. Wer gegen die neue Pflicht verstösst, soll mit einer Ordnungsbusse von Fr. 40.- bestraft werden. Ausgenommen davon sind z.B. Motorfahrräder und E-Bikes sowie die vor 1970 erstmals zugelassenen Motorräder und Motorwagen.

Renault-Hecks müssen somit am Tag nicht mit Licht fahren. Es empfiehlt sich aber, bei schlechten Lichtverhältnissen trotzdem das Abblendlicht einzuschalten. In Tunnels gilt nach wie vor die Pflicht, mit Licht zu fahren

   

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Die Charta von Turin

Die Charta von Turin beschreibt die Grundsätze, welche bei der Nutzung, beim Unterhalt, bei der Konservierung bei der Restaurierung und bei der Reparatur von im Betrieb stehenden historischen Fahrzeugen zu beachten sind. 

Zusammenfassung:

• Historische Fahrzeuge können nur dann wirklich erlebt werden, wenn sie auch regelmässig am öffentlichen Strassenverkehr teilnehmen.

• Ein historisches Fahrzeug soll seine Geschichte erzählen. Änderungen aus der Gebrauchszeit sollten prinzipiell erhalten bleiben.

• Ein historisches Fahrzeug soll sein Aussehen und seine technische Spezifikation beibehalten.

• Für Ersatzteile und Ergänzungen am Fahrzeug sollte grundsätzlich originales Material und originale Technik angewandt werden

• Wichtige Teile, die ersetzt wurden, sollten beim Fahrzeug bleiben und neue Teile sollten als solche markiert werden

• Arbeiten an Fahrzeugen sollen dokumentiert werden.

• Organisationen, die sich mit dem Erhalt von historischen Fahrzeugen befassen, sollen als
  kulturerhaltende Körperschaften anerkannt werden.

Der vollständige Text der definitiven Version kann auf der Website www.fsva.ch abgerufen werden:

http://www.fsva.ch/de/kultur/charta-von-turin 
   

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Renault-Heck 
im Tim-und-Struppi-Film

Weil Spielberg der Meinung war, dass ein einziger «Tim und Struppi»-Band nur 20 bis 25 Minuten Film hergibt, packte er gleich drei Bände in seinen Film: «Die Krabbe mit den goldenen Scheren», «Das Geheimnis der Einhorn» und «Der Schatz Rackhams des Roten». Dramaturgisch ist das clever gelöst. Statt die Bücher chronologisch abzuhandeln, stellt er das eigentlich früher erschienene «Die Krabbe mit den goldenen Scheren» zwischen die anderen Geschichten. Zu Beginn sehen wir den jungen Reporter Tim, wie er auf einem Flohmarkt ein altes Schiffsmodell der «Einhorn» ersteht. Als das Stück entwendet wird, merkt er, dass das Modell ein Geheimnis bergen muss. Doch bevor Tim etwas herausfinden kann, wird er überwältigt und auf ein Schiff verschleppt. (Der Bund 20.10.2011)
In der anschliessenden Szene (etwa 15 Minuten nach Filmbeginn) ist dann ein Strassen-Verkehr mit phänomenal dargestellten Oldtimerautos zu sehen. Auch ein gelber Renault 4CV kommt vor. Dieses wilde Verkehrschaos ist für einen Oldtimerfreund bestimmt sehenswert. (Auswahl Felix Buser) 
   


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Weisungen für Veteranenfahrzeuge
Das Bundesamt für Strassen hat am 3. 11. 2008 überarbeitete Weisungen für Veteranenfahrzeuge herausgegeben. 
Sie können hier als PDF betrachtet und ausgedruckt werden. Sie gelten ab sofort. 

Wie bereitet man sein Fahrzeug für die Prüfung als Veteranenfahrzeug vor und wie wird geprüft? Ein sehr instruktiver Artikel darüber ist im Magazin "Swiss Classics Revue" Nr. 24-4 vom Dezember/Februar 2009/2010 abgedruckt. Bestellung Tel. 043 888 00 05

   

 
Ausfahrt Dauphine Club Schweiz
 Der Dauphine Club Schweiz besammelte sich beim Restaurant "Campagna" in Belp zu seinem Sommerausflug. Die aufgereihten fünf Dauphines, verstärkt durch einen R4, wurden beim Start vom Renault 4CV des Präsidenten des Renault Heck Clubs Suisse besucht.       
Am Samstag 30. August 2008 führte die Reise durchs Gürbetal und über Wimmis ins Simmental mit Übernachtung in einem Berghotel. Am Sonntag wurde Interlaken besucht. Die Fahrt endete mit der Bezwingung des Brünig-Passes.

Foto © Felix Buser 
   

Oldtimer- und Teilemarkt Fribourg
2008: FSVA und 4CV Club Fribourg
   
 Die Fédération Suisse des Véhicules Ancienshat jedes Jahr einen Stand in der Clubshow des Oldtimer- und Teilemarktes in Fribourg. Dort werden verschiedene Fahrzeuge von Mitgliederclubs der gesamtschweizerischen Dachorganisation ausgestellt, diesmal neben Autos auch Motorräder. Die Fédération macht interessierte Clubs auch darauf aufmerksam, welche Vorteile eine Mitgliedschaft für den einzelnen Club und für die Oldtimerfreunde allgemein hat.

Am traditionelle Apéro am Samstag um 16 Uhr begrüsste FSVA-Präsident Thomas Kohler Clubmitglieder, aber auch Vertreter der politischen Gremien und die OTM-Veranstalter Theo und Christine Rais. Anschliessend fand die jährliche Delegierten-Versammlung statt. Es wurde dargelegt, dass zusätzlich zum Erreichten noch einiges zum Erhalt des Kulturguts Oldtimer und für deren Eigner verbessert werden kann.

Farbfotos © Felix Buser (können durch 
Anklicken vergrössert werden)

   

In diesem Jahr stellte sich der 4CV Club Fribourg and Oldies in der Clubshow dem Publikum vor. Unter dem Motto "Ferien" wurden drei Renault Hecks ausgestellt. Ausserdem wurde die Geschichte des Clubs dargestellt, welcher in diesem Jahr 30 Jahre alt wird. Der ansprechende Stand erhielt den ersten Preis! Unten einige Erinnerungen.    
   

 

 
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Renault-Treffen in Frankreich 2006
 
Vom 20.-21.05.06 fand in Frankreich auf dem Flugplatz Cerny-La Ferté Alais (Dép. 91)  ein internationales Renault-Treffen statt. Dieses wurde im Rahmen des Anlasses "La Locomotion en Fête" durchgeführt. Organisator war der  Club des Amateurs d'anciennes Renault (C.A.R.) Ile de France.  
Prolog: Felix und Hanni Buser nahmen an diesem Treffen teil, zusammen mit gegen 300 anderen 4CV- und Dauphine-Teams. Anschliessend unternahmen sie noch einen Abstecher (mit dem Zug) nach Paris und zu den Loireschlössern. Die ganze Reise führte über etwa 2200km. Der Renault Heck transportierte die Reisenden pannenfrei! © Fotos: Felix Buser
Alle Bilder können durch Anklicken vergrössert werden; zurück mit <=
(Um "wildes" Kopieren zu erschweren, wurden einige Bilder mit einem Copyright-Hinweis versehen.)

Der Höhepunkt des Anlasses war die Ausstellung aller teilnehmenden Renault 4CVs und Dauphines auf einem Platz. Es sollen gegen 300 Autos gewesen sein.

Die etwa 600km lange Anfahrt wurde in zwei Etappen unterteilt. Bei der Übernachtung in Langres bot sich die Gelegenheit, das schöne, auf einem Hügel gelegene Städtchen kennen zu lernen.
CAR Cerny

Auf Nebenstrassen wurde die Ortschaft und schliesslich der Flugplatz La Ferté-Alais erreicht.

Hier konnten vom C.A.R. Programm, Gutscheine und Geschenke bezogen werden.

Besammlung der Teilnehmer beim Renault-Testzentrum in Lardy. Hier waren erstmals die vielen Renaults zusammen zu sehen, so unter anderen normale 4 CVs, Dauphines, ein 4CV Brissonneau & Lotz und ein Rallye-Prototyp. Nach einem Kaffee wurden die Unterlagen für eine Rundfahrt mit einer Strecke von 100km über Nebenstrassen abgegeben. Im Minutentakt wurde gestartet.
Zur Mittagspause mit Pick-Nick besammelte man sich im Park des Schlosses "Le Marais". Hier hatte man Zeit, die Autos genau zu bewundern. Zu sehen war z. B. ein Renault Heck Jahrgang 1948 im Originalzustand, ein zum Fahrschulwagen umgebauter 4CV mit Doppelpedalen und grosser Heckscheibe und ein gelbes Pannenhilfe-Fahrzeug der Belgischen Strassenhilfe.

Mehrere Renaults zogen einen historischen Einrad-Anhänger hinter sich her.

Schliesslich konnte noch die berühmte Rennstrecke von Montlhéry befahren werden. Die kurvenreiche Strasse führt durch einen Wald. Aus Sicherheits-Gründen durfte jedoch weder schnell gefahren noch überholt werden. Die daneben liegende überhöhte Rennbahn war für die Teilnehmer leider gesperrt.
Im Zelt des C.A.R. waren einige exklusive Autos ausgestellt. Der Prototyp 2 von 1944 ist der älteste erhaltene Renault 4CV. Gegenüber der Serienausführung weist er nur zwei Türen und vorn aufgesetzte Richtungs-Zeiger auf.
Auch einer der ersten Alpine war zu sehen. Das Auto war vom Garagier Jean Rédélé auf einem 4CV-Chassis aufgebaut und in Kleinserie hergestellt worden.
An der Ausstellung "La Locomotion en Fête" waren noch viele attraktive Fahrzeuge zu sehen, so die ehemaligen Polizeifahrzeuge der Pariser Polizei, einige Traktoren, und ein sehr schönes rotes Veteranenauto (Gladiator 1901).
Dann folgte die grosse Schlussparade der Renault-Hecks und der Dauphines, gefolgt von weiteren Autos. Hier die Schweizer Delegation (Foto Karin Musial). Die vielen Zuschauer liessen sich das Spektakel nicht entgehen.

Der Ausflug nach Paris: Hier das Panorama von der Opéra bis zum Eiffelturm.

Renault 4CV zum Anfassen im "Atelier Renault" auf den Champs-Elysées

Die Fontaine Stravinsky  von Nikki de Saint-Phalle und Jean Tinguely

"La grande Arche de la Défense",  an der grossen W-O-Achse von Paris

Anschliessend Fahrt mit dem Renault-Heck ins Loir-Tal

Château de Sully Pont-Canal von G. Eiffel Château de Chenonceau
Château Renault Château de Chambord Hôtel-Dieu in Beaune

Epilog: Die Loire-Schlösser sind in jedem Fall sehenswert. Hier verbrachten die französischen Könige und die adeligen Familien den Sommer. (Für das Winter-Halbjahr kehrten sie dann nach Paris zurück.) Auch die Flüsse Loire, Cher, Indre und Vienne mit ihren grünen Tälern laden zum Verweilen ein. Es lohnt sich auch, die Städte Orléans, Blois und Tours zu besuchen und die Gastronomie auszuprobieren.

 
   
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Verkehrshaus Luzern:
Ausstellung " A.U.T.O." 2005
 

  Aus Anlass der ersten Schweizer Autosalons in Genf vor 100 Jahren feiert auch das Verkehrshaus der Schweiz in Luzern mit. Während des ganzen Sommers 2005 sind verschiedene Wechsel- und Dauerausstellungen zu sehen. Autos sind nicht nur Transportgeräte, sondern auch Ausdrucksmittel, Symbole und Botschafter. Deshalb heisst das Ausstellungs-Motto "AUTO - Leidenschaft auf 4 Rädern". 
Die Geschichte des Automobils wird im Bereich AUTO-SALON gezeigt. Den Schwerpunkt bilden schweizerische Automarken und Karosserien. Im Teil TRENDS sind Sonderausstellungen verschiedener Autohersteller zu sehen. Abwechselnd werden moderne Fahrzeuge von Renault, Aston Martin, Honda, Toyota und Amag präsentiert. Im CLUB-ZELT stellen Oldtimer-Clubs sich und ihre Lieblinge vor. Perfekt restaurierte Veteranen-Fahrzeuge sind zu sehen und das Publikum kann sogar einsteigen und an kurzen Rundfahrten teilnehmen. Auch für die Unterhaltung der Jugendlichen ist gesorgt durch einen Verkehrsgarten, steuerbare Modell-Lastwagen, Computerspiele und sogar einen Rennwagen-Simulator.
Der Präsident des RENAULT HECK CLUB SUISSE durfte an der Vernissage vom 23. März teilnehmen. Nachstehend findet sich sein Bildbericht. 
© Fotos: Felix Buser                 Bilder der ausstellenden Oldtimer-Clubs (PDF) hier
 
  "A.U.T.O. - Leidenschaft auf 4 Rädern" heisst das Ausstellungs-Motto Begrüssung der zahlreichen Gäste im CLUB-ZELT ... ... durch Verkehrshaus-Direktor Daniel Suter
 
  Das CLUB-ZELT steht den Oldtimer-Clubs zur Verfügung. Hier spricht ein Vertreter des ausstellenden Renault-Estafette-Clubs mit Mark Rufer (Präsident der Sportkommission der FSVA). Am 30.04./01.05. präsentiert sich hier der RENAULT HECK CLUB SUISSE.
 
  Das CLUB-BISTRO steht während der ganzen Ausstellungsdauer den Besuchern zur Verfügung. Rechts ist die Wartezone für die Oldtimer-Mitfahrer (jeweils an den Wochenenden), welche während der Woche als Kino dient.
 
  Der Sektor RENN-WELT (mit dem Rennsimulator) wird vor allem die Jugendlichen  und die Junggebliebenen interessieren. Rechts davon befindet sich die Einfahrt der Oldtimer-Fahrzeuge für die Publikumsfahrten.
 
  Das Programm der ausstellenden Oldtimer-Clubs Am Einweihungstag umrahmten viele schöne Oldtimer-Fahrzeuge aller Marken den Anlass, darunter auch ein Renault-Heck (Eigentümer: H. R. Bösiger)
 
  In der Halle SALON wird ein richtiger Auto-Salon inszeniert, allerdings mit historischen Fahrzeugen und in Anlehnung an die Ausstellungstechnik der damaligen Zeit. Sogar die "Enthüllung" einer Neuheit fehlt nicht. 
 
  Stilvolle AUTO-SALON-Eröffnung durch Claude Sage (Präsident des Autosalons Genève) mit Franz Steinegger (Präsident des Verkehrshauses) SALON-Macher Urs P. Ramseier (Präsident Swiss Car Register) stellt die Autos vor, besonders den SOLETTA (auf Renault- Heck-Basis). Links: Hans Schlup (Verkehrshaus)  Die Ehrengäste Alfred Waldis (erster Verkehrshaus-Direktor), Werner Latscha (ehemaliger SBB-Direktor), Hans G. Wägli (ehemals SBB Kommunikation)
 
  Die ältesten Autos, u. a. Turicum und Austin Seven Der aristokratische Hispano-Suiza Der elegante Delahaye Graber von 1947
 
  Der begehrteste: Jaguar E, welcher bereits vor 50 Jahren am Salon in Genf ausgestellt war. Der sportliche Enzmann mit Kunststoff-Karosserie auf VW-Chassis mit Porsche-Motor Der Prototyp SOLETTA mit den jungen Besucherinnen Anna und Laura
 
  Ausstellung TRENDS, mit 10 Renault Concept-Cars von 1990 - 2002 Der FIFTIE stellt eine Würdigung des Renault 4CV zum 50. Jubiläum dar Der TALISMAN ist ein sportliches Coupé mit Touch-Design Bedienung
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Swiss Classics Revue

  Seit dem Frühjahr 2004 gibt es unter diesem Titel ein Oldtimer-Magazin für die Schweiz. Dies ist wirklich eine Marktlücke, denn über sie aktive Schweizer Oldtimer-Szene wurde bisher höchstens in deutschen, österreichischen oder französischen Zeitschriften "am Rand" berichtet.
Die Swiss Classics Revue (4 Nummern) kann für CHF 29.-- (Ausland 30 Euro) pro Jahr abonniert werden bei Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Tel. 055 460 32 23, Fax 056 460 32 22; Einzelhefte zu CHF 9.-- können am Kiosk gekauft oder unter 043 888 00 05 bestellt werden.
In der Swiss Classics Revue Nr. 1 / 2005 ist ein Club-Portrait des RENAULT HECK CLUBS SUISSE enthalten (Text und Fotos Felix Buser):
 
  Der Herbstausflug des RENAULT HECK CLUB SUISSE wurde in der Nummer 4 mit einem Kurzbericht beschrieben:
 
In der Bildlegende zum "Mercedes 130 H Jahrgang 1935" hat sich wahrscheinlich ein Fehler eingeschlichen. Ferry Porsche arbeitete zwar bis 1928 bei Mercedes an einem Stromlinienwagen, für die Entwicklung des 130 (ohne"H") war jedoch Hans Niebel als Chefkonstrukteur zuständig. Dem Mercedes-Heckmotorwagen war kein grosser Erfolg beschieden. Auch das verbesserte Nachfolgemodell 170 H konnte nur schlecht verkauft werden und die Produktion wurde vor Kriegsbeginn eingestellt.
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Renault und Peugeot an den Champs-Elysées in Paris
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oben: Aus der Dokumentation der Renault-Werbeaufnahmen.
  Die Ausstellung vom 17. Januar bis 21. März 2004 im "L'Atelier" war dem berühmten Fotografen Robert Doisneau gewidmet. Er arbeitete von 1934-39 als Werkfotograf für Renault,  machte Werbeaufnahmen und dokumentierte die Auto-Produktion und das Leben der Arbeiter. Nach dem Krieg war Doisneau selbständig tätig, u. a. auch für Renault. Er starb 1994.
 
 
  Während der Ausstellung war auch ein Renault 4CV Jahrgang 1947 aus der Renault-Sammlung zu sehen. Dieses frühe Modell ist noch mit Richtungszeigern statt Blinkern ausgerüstet.
  An den Champs-Elysées haben die grossen Automarken Renault, Peugeot, Citroën, Mercedes und Toyota je einen Ausstellungsraum eingerichtet. Bei Peugeot waren im Februar 2004 - neben den neuesten Modellen - folgende interessante Autos zu sehen:
 
  Peugeot Concept Car "H2O", ein kleines, witzig gestaltetes Feuerwehrauto. 
Es ist auch als Norev-Modell 1:43 (Ref. 9665YS) erhältlich.
Dieser Peugeot (1965) stellte mehrere Weltrekorde für Diesel-Fahrzeuge auf, z. B. eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 161 km/Std. (war anschliessend in Sochaux F ausgestellt)
 

Fotos und Reproduktionen:

Felix Buser
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